Ich habe etwas zu beichten. Ich habe vor kurzem meine beste Freundin beobachtet, wie sie mit ihrem Schwager geknutscht hat. Jetzt bin ich total in der Zwickmühle, weil ich nicht weiß was ich machen soll. Das Schlimme daran war zusätzlich, dass mich die beiden angemacht auch noch haben, wie ich sie beobachtet habe.

Ich habe mich vor 3 Monaten auf einen Typ aus einer Kunstgalerie eingelassen, der viel BDSM Erfahrung hatte und entsprechend eingerichtet war. Die Sessions gingen immer einen Nachmittag lang (3-5 Stunden). Ich war unerfahren mit BDSM, es hat mir aber immer extrem gefallen. Bei der vierten Session war es anderes als zuvor: diesmal hat er mich kurz hergerichtet und sich nur eine Stunde mit mir beschäftigt, mich extrem spitz gemacht und verschwand. Dann kamen andere Männer, die jeweils Geld (200 Franken) auf einen Tisch legten und mich einer nach dem anderen durchf**kte. Ich fand es irgendwie daneben, dass er das machte. Obwohl ich unser Stop Wort hätte sagen können, tat ich es nicht. Zuerst weil ich das Geld wollte und später weil ich regelmäßig zum Orgasmus kam (und immer das Geld im Kopf hatte). Irgendwann war es fertig und mein BDSM Master kam herein und machte mich los, gab mir 100 Franken und sagte zu mir: komm das nächste Mal nur wieder, wenn du bereit bist ab jetzt regelmäßig eine Nutte zu sein. Ich ging seither nicht mehr hin und es war abgeschlossen für mich. Aber jetzt kommen immer Gedanken auf, wie es wohl wäre, wenn ich mich weiterhin mit ihm treffen würde.

Ich M/29 beichte, dass ich meinen ehemaligen Arbeitgeber verklagt habe. Dieser hat Gründe erfunden, um mich fristlos zu kündigen, die er vor Gericht nicht belegen konnte. Im Gegensatz zu ihm hatte ich Zeugen die mein angebliches Fehlverhalten widerlegen konnten. Da diese Anschuldigungen so absurd und an den Haaren herbeigezogen waren, hat der Richter mir die doppelte Abfindung zugesprochen. Also Leute, kennt eure Rechte und Pflichten und lasst euch bei nicht gerechtfertigter Kündigung nicht unterkriegen. Legt Kündigungsschutzklage ein und habt auch keine Angst vor den Kosten. Auch als Geringverdiener habt ihr Anspruch auf Prozesskostenhilfe.